



Produktion
FigurenTheater St.Gallen und Theaterwerkstatt Gleis 5
Altersempfehlung
Ab 6 Jahren
Dauer
60 Minuten
Spiel
Frauke Jacobi, Rahel Wohlgensinger
Regie
Simon Engeli
Figuren
Mario Hohmann, Melanie Sowa
Szenografie
Helen Prates de Matos
Musik
Willi Häne
Stückfassung
Simon Engeli, Simon Deckert
Bühnenbau
Markus Brutschin
Licht und Ton
Simon Engeli
Theaterpädagogik
Edith Zwygart
Picandou führt ein beschauliches Mäuseleben in einem Feinkostgeschäft. Doch eines Tages ist es mit der Ruhe vorbei: Der Mäuserich gabelt auf der Strasse die Ratte Gruyère auf, die ihr Gedächtnis verloren hat und sich für eine Maus hält, und als die Beiden bei Picandou zuhause ankommen, hat sich dort auch noch der Rumtreiber Ernie eingenistet. Gemeinsam machen die drei Nager sich auf, das Rätsel von Gruyères Herkunft zu lösen. Sie schlittern durch Kanäle und Regenrinnen, kriegen sich mit einer Rattenbande in die Haare und landen schliesslich im piekfeinen Apartment des Goldhamsters Bertram von Backenbart. Der will bei ihrem Abenteuer nicht nur mitmachen, sondern hat auch gleich den perfekten Namen für die Schicksalsgemeinschaft…
Basierend auf dem ersten Band der gleichnamigen Bestseller-Reihe von Ute Krause erzählt „Die Muskeltiere“ eine Abenteuergeschichte über Freundschaft und das grosse Glück, Unterschiede zu überwinden und über den eigenen Schatten zu springen.
«Die Muskeltiere- Einer für alle – alle für einen» von Ute Krause © 2014 by cbj Kinder- und Jugendbuchverlag, in der Penguin Random House Verlagsgruppe, München.
Pressestimmen
«Nur schon die Tiergesichter sind eine Wucht. Obwohl sie nicht die Stirn runzeln oder die Augen rollen können – nur eben ihr Klappmaul nicht halten –, verfügen die Kleinnager über ein immenses Spektrum an Gefühlsausdrücken (…) Vierhändig spielen Frauke Jacobi und Rahel Wohlgensinger auf der Klaviatur der Nager-Charaktere, flink und flexibel, hochdeutsch und in Hamburger Platt. (…) Regie führt Simon Engeli, mit Sinn für Spannung und mit Liebe zum Detail.»
Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt
Lehrplanbezüge
Verstehen in dialogischen Hörsituationen (D.1.C)
Reflexion über das Hörverhalten (D.1.D)
Lebensweisen und Lebensräume von Menschen erschliessen und vergleichen (NMG.7)
Gemeinschaft und Gesellschaft – Zusammenleben gestalten und sich engagieren (NMG.10)